Immer auf der sichereren Seite
Ob Kriege, Unfälle oder Pandemien – wer seine Mitarbeitenden ins Ausland entsendet, muss auch für einen ausreichenden Versicherungsschutz Sorge tragen. Mit Travel Risk bietet die Ecclesia Gruppe jetzt eine modulare Versicherungslösung mit umfangreichen Dienstleistungen an, mit der ein Auslandseinsatz optimal abgesichert werden kann.
In Zeiten der Globalisierung entsenden immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeitenden ins Ausland. Der Einsatz in einem unbekannten Land, viele neue Eindrücke und eine fremde Sprache sind für die Arbeitskräfte zwar sehr spannend, aber für den Arbeitgeber auch mit einigen Pflichten verbunden. Dazu zählt auch ein ausreichender Mitarbeiterschutz für die Angestellten, damit sie im Ernstfall gut abgesichert sind. Denn angesichts der zunehmenden geopolitischen und klimabedingten Krisen können die Mitarbeitenden bei ihrer Auslandsentsendung mitunter Gefahren ausgesetzt werden, mit denen sie in ihrem Heimatland nicht konfrontiert würden.
Arbeitgeber in der Verpflichtung
Vor diesem Hintergrund ist es unabdingbar, dass Unternehmen gewisse Vorsorgemaßnahmen treffen, bevor sie ihre Mitarbeitenden ins Ausland entsenden – vor allem, wenn sie in instabilen, totalitären oder von Unruhen geprägten Ländern aktiv sind. So ist es im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht unabdingbar, dass sie ihre Mitarbeitenden im Vorfeld des geplanten Einsatzes nicht nur über kulturelle Gegebenheiten und Verhaltensweisen informieren, sondern sie zudem über potenzielle Risiken während ihres Auslandsaufenthalts aufklären. Sollten Unternehmen das nicht tun, kann der Mitarbeitende die Reise verweigern oder im schlimmsten Fall sogar Schadenersatzansprüche geltend machen, wenn es zum Ernstfall kommt. Deshalb ist es umso wichtiger, auch einen entsprechenden Versicherungsschutz für die Mitarbeitenden mit einzuplanen, der im Ausland den bestmöglichen Arbeits- und Gesundheitsschutz garantiert.
Um Unternehmen, Institutionen und NGOs eine optimale Versicherungslösung für die Entsendung ihrer Mitarbeitenden bieten zu können, haben wir unser Portfolio um Travel Risk erweitert. „Dabei handelt es sich um einen einzigartigen Hybrid aus leistungsstarken Versicherungsprodukten und umfassenden Dienstleistungen wie Risikoberatung und -analyse sowie Schaden- und Krisenmanagement“, erläutert Nina Schaefer, die als Head of Travel Insurance maßgeblich an der Entwicklung beteiligt war. Die Lösung ist modular aufgebaut, bietet maximale Flexibilität und kann individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten werden.
Sicherheit bei maximaler Flexibilität
Doch bevor der passende Versicherungsschutz zusammengestellt werden kann, wird zunächst das individuelle Risiko analysiert. Denn es macht einen großen Unterschied, ob ein Mitarbeitender in China, Japan oder Somalia eingesetzt wird. Dabei beleuchten wir, was der Mitarbeitende in einem Risikogebiet benötigt, wie es um die aktuelle Sicherheit bestellt ist oder ob eventuell sogar ein Security-Dienst oder ein gesicherter Personentransport benötigt wird. Anschließend stellen wir eine passgenaue Lösung für unsere Kunden, deren Mitarbeitenden und ihre Familien zusammen.
Im ersten Modul von Travel Risk ist eine Krankenversicherung mit Rücktransport und medizinischer Assistance enthalten. Denn Magen-Darm- oder Kreislauferkrankungen, Malaria oder Corona sind beispielsweise Krankheitsfälle, die öfter vorkommen und bei denen die Mitarbeitenden auf Medikamente und medizinische Hilfe angewiesen sind. Sollte es dazu kommen, stehen ihnen vor Ort rund um die Uhr kompetente Servicepartner zur Verfügung, die alle notwendigen Schritte koordinieren und sich im schlimmsten Fall sogar um die Rückführung in ein deutsches Krankenhaus kümmern. Damit es gar nicht erst so weit kommt, geben Travel Risk Manager den Unternehmen vor Reisebeginn Hinweise zur Prävention an die Hand und beraten sie zu Vorsichtsmaßnahmen und notwendigen Impfungen.
Wenn das nicht ausreicht, kommt im zweiten Modul noch eine Unfall-, Berufsunfähigkeits- oder Lebensversicherung hinzu. Wenn es zu einem Unfall kommt, stehen den Mitarbeitenden 24/7-Notrufhotlines in verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Dank technischer Lösungen können wir die verunfallte Person sogar lokalisieren, die notwendigen Rettungsmaßnahmen einleiten und im Ernstfall sogar den Rücktransport organisieren. Damit sind auch Folgekosten, Krankenhaustagegeld und Leistungen bei Invalidität abgedeckt. Und im äußersten Fall greift die Berufsunfähigkeits- oder Lebensversicherung und sichert den weiteren Weg des Mitarbeitenden oder seiner Familie ab.
Dritter Baustein ist eine High Risk-Versicherung, die vor allem bei der Entsendung von Mitarbeitenden in Krisenregionen notwendig ist, da mit ihr auch lebensbedrohende Situationen abgesichert sind. Sie umfasst nicht nur Sicherheits- und Verhaltenshinweise, eine umfassende Aufklärung zur Bedrohungslage und zu präventiven Maßnahmen. Im Ernstfall unterstützen wir unsere Kunden in enger Zusammenarbeit mit unseren globalen Partnern auch mit einem speziellen Krisenmanagement, das bei Terroranschlägen, Entführungen, Überfällen oder politischen Unruhen sogar eine Evakuierung aus dem Krisengebiet umfasst.
Auch wenn sich derartige Ereignisse nicht immer vermeiden lassen, können sie zumindest abgesichert werden. Dies gewährleisten wir mit unseren passgenauen Versicherungslösungen und unserem weltweiten Netzwerk aus qualifizierten Partnern und Dienstleistern. Sie sind vor Ort zur Stelle und unterstützen, managen den Schaden oder Krisenfall oder koordinieren die Gewerke. Dabei hat jeder Kunde einen eigenen Ansprechpartner, der ihm jederzeit zur Seite steht und ihn begleitet – von der Risikoanalyse über den Einkauf passgenauer Versicherungslösungen bis hin zur Begleitung im Schadenfall.
Redaktion
unternehmenskommunikation(at)ecclesia(dot)de