Ecclesia Gruppe

Neue Ausbildungswerkstatt am Standort Detmold

An ihrem Standort in Detmold ist die Ecclesia Gruppe Mitte August mit ihrer neuen Ausbildungswerkstatt im Direktservice gestartet. Die Mitarbeitenden, insbesondere die neuen Auszubildenden und dual Studierenden, profitieren von dem Pilotprojekt des modernen und zugleich traditionsreichen Unternehmens.

Durch die Neuausrichtung werden die Professionalisierung, Strukturierung und Qualitätssteigerung der Ecclesia-Ausbildung entscheidend weiterentwickelt und nachhaltig verbessert. „Wir als Unternehmensgruppe legen großen Wert auf Innovationen. Mit attraktiven Konzepten möchten wir die Zahl unserer Auszubildenden und dual Studierenden weiter steigern, um qualifizierten Nachwuchs für unsere wachsende Unternehmensgruppe nachhaltig zu sichern“, erklärt Birgit Aspin. Sie verantwortet als Chief People Officer und Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Personal der Ecclesia Gruppe, dem größten deutschen Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen mit internationalem Fokus. „In der Ausbildungswerkstatt vermitteln wir unseren dual Studierenden und Auszubildenden im ersten Lehrjahr Basiswissen sowie fachliche und soziale Kernkompetenzen, um sie sowohl auf ihren Einsatz in der Ecclesia Gruppe als auch auf die Zusammenarbeit mit unseren Kunden zielgerichtet vorzubereiten.“ Dieser geschützte Rahmen bietet beste Möglichkeiten, um die Arbeit bei der Ecclesia am Beispiel von Kunden im Bereich Direktservice kennenzulernen und bereits in dieser frühen Phase „selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten, tiefer in Vorgänge einzusteigen und wichtige Prozesse und Aufgaben kontinuierlich zu wiederholen“. Im Direktservice werden vor allem kleinere sozial- und gesundheitswirtschaftliche sowie kirchliche Einrichtungen wie Kindergärten, Sozialstationen und Pflegedienste betreut.

Positives Zwischenfazit nach den ersten drei Monaten

Pia Stohlmann, die als Referentin Personalentwicklung die Ausbildung der Unternehmensgruppe steuert, und Amelie Wittenbrock als Leiterin der Ausbildungswerkstatt haben das Projekt entscheidend vorbereitet. Dieses gehört zum neuen, im Frühjahr 2024 gestarteten Direktservice-Team um Nadja Bürger und Frank Schultz in Detmold. „Unser Personalentwicklungsteam und das Leitungsteam Direktservice haben die Inhalte und Pläne für die Ausbildungswerkstatt detailliert und optimal aufeinander abgestimmt“, erklärt Pia Stohlmann. Das erste Zwischenfazit des Ausbildungsprojektes der Ecclesia Gruppe fällt etwas mehr als drei Monate nach dem Start absolut positiv aus. Es gibt jede Woche Feedback-Runden zu aktuellen Themen und Abläufen und das sogenannte „Echo der Woche“. Hier haben alle Dualos und Azubis die Möglichkeit, Lob und Kritik auf einem Zettel zu notieren und diesen in ein Glas zu legen. Danach erfolgt wöchentlich eine Auswertung der anonymen Rückmeldungen. „Das wird gerne genutzt und bringt uns neue und vor allem positive Erkenntnisse“, sagt Pia Stohlmann. Neben dem großen Open-Space-Bereich gibt es auch zwei Büros als Rückzugsmöglichkeit für mehr Konzentration und ruhigeres Arbeiten in entsprechenden Projektphasen. Das Gesamtkonzept für das erste Ausbildungsjahr in der Unternehmensgruppe kommt gut an und fördert die Motivation aller Beteiligten.

Das Gemeinschaftsgefühl unserer Azubis und Dualos ist sehr gut. Sie unterstützen sich gegenseitig, arbeiten manchmal auch in Kleingruppen und kommunizieren offen und transparent mit ihrem Ausbilderteam.

– Amelie Wittenbrock, Leiterin Ausbildungswerkstatt

Geschäft eines Versicherungsmaklers erlernen

Pia Stohlmann: „Ziel ist es, schon im ersten Jahr eine hohe Praxis- und Zielgruppenorientierung zu schaffen. Weil die Azubis und Dualos bereits mit dem echten Kundenbestand arbeiten, erlernen sie das Geschäft eines Versicherungsmaklers von der Pike auf.“ Amelie Wittenbrock ist als Projektleiterin erste Ansprechpartnerin für den neuen Ausbildungsjahrgang. „Wir sorgen dafür, dass alle am Ende des ersten Jahres einen vergleichbaren Wissensstand haben“, sagt sie. Gerade für den Umgang mit den IT-Systemen erfolgt die Einarbeitung so, dass sich die Azubis und Dualos im zweiten Lehrjahr auf Arbeitsprozesse und Schwerpunkte unterschiedlicher Bereiche konzentrieren können.

Teamwork, Feedbacks und Selbstreflexion

Ein entscheidender Vorteil des Konzeptes ist, dass die jungen Mitarbeitenden in Detmold im engen Austausch miteinander sind und gut voneinander lernen können. „Wenn Themen in der Gruppe gemeinsam erarbeitet werden, ist das ein echter Mehrwert“, betont Amelie Wittenbrock. „Das erste Ausbildungsjahr ist jetzt entkoppelt. Im zweiten und dritten Jahr gilt weiter das Prinzip, dass unsere Azubis und Dualos ganz unterschiedliche Stationen durchlaufen und Praxiseinsätze an mehreren Standorten absolvieren“, erklärt Pia Stohlmann. Auch Ausbilderinnen und Ausbilder profitieren von verstärkten Feedbacks, Selbstreflexionsphasen und dem Teamwork im ersten Lehrjahr nachhaltig. „Wir stärken auch das Bewusstsein für das eigene Handeln. Denn neben fachlichen Inhalten geht es für viele auch um die Umstellung von der Schule auf das Arbeitsleben“, sagt Pia Stohlmann.

Alle Standorte profitieren

Von den Erfahrungen und dem Know-how zu den verschiedenen Methoden der Detmolder Ausbildungswerkstatt profitieren auch andere Ecclesia-Standorte, zum Beispiel in München, Köln oder Hamburg. „Fachunterricht und Schulungen bietet die Personalentwicklung auch hybrid an. So können die Azubis aller Standorte daran teilnehmen“, erklärt Amelie Wittenbrock.

Ausbildung bei der Ecclesia Gruppe

2024 starten 49 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung oder ihr duales Studium bei der Ecclesia Gruppe. Deutschlandweit beschäftigen wir aktuell mehr als 130 Azubis und Dualos. Das Auswahlverfahren für dn Ausbildungsstart am 1. August 2025 läuft bereits.

Den Überblick der Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge und alle weiteren wichtigen Infos gibt es auf unserer Website:

www.ausbildung.ecclesia.de